Presse

Fesselnde Energie im wirbelnden Zusammenspiel 

„Ein ruhiges Klavierintermezzo eröffnete einen geheimnisvollen Spannungsbogen. Äußerst klangsensibel gestaltete Sina Kloke ihre Einsätze und stärkt die Kontraste in der polystilistischen Komposition, in der Anleihen aus Walzer und Jazz erklangen. Ergreifende Zärtlichkeit stand neben wuchtigen Akkorden. (…) Das begeisterte Publikum gab viel Applaus. Für den lang anhaltenden Beifall bedankte sich die Pianistin mit der Pavane aus der Suite Nummer 2 op. 10 des Rumänen George Enescu in großer Klangdichte als Zugabe.“

24.2.2022 I Lippische Landeszeitung (Thomas Krügler)

Beeindruckende Konzertvirtuosität

„Das erste Konzert „Enescu und seine Zeitgenossen“ wurde von der herausragenden Persönlichkeit und Pianistin Sina Kloke bestritten. (…) Sina Kloke gab das Vivace con brio (Enescu Sonate op. 24 Nr. 3 in C-Dur) mit dem temperamentvollen Charakter der Exposition überzeugend wieder und hob die Modulationen und Entwicklungen des Diskurses meisterhaft und virtuos hervor. Im Andante cantabile wurde dann der romantische Hintergrund des Stückes enthüllt und gleichzeitig das authentische, volkstümliche Wesen von Enescus Werk in Erinnerung gerufen. Das sehr bewegte Finale, Allegro con spirito, brachte die Komplexität der Komposition hervor, die von der Solistin brillant transportiert wurde.“

21.09.2021 I (Lavinia Coman)

Absolut fabelhaft

„Es war absolut fabelhaft. Die Stimmung, die hier vermittelt wurde, sorgte dafür, dass man – egal wie lang das Konzert noch gedauert hätte – an der Musik klebte und sich wünschte, es würde nie enden.“ 

21.09.2021 I HotNews Romania (Dana Cristescu)

Aus Überzeugung

„Sina Kloke ist eine besondere, stark emotionale Pianistin, die in ihrer Laufbahn nicht den kommerziellen Weg eingeschlagen hat, sondern sich nach und nach aus Überzeugung für die Musik eine Stimme erspielte.“

07.01.2020 I Piano News (Carsten Dürer)

Die süße Qual wird zum Genuss

„Ein Programm zu bauen, das aufs Vertraute verzichtet und den Hörer trotzdem mitnimmt, ist kein so ganz leichtes Unterfangen. Sina Kloke hat diese selbst gestellte Aufgabe bravourös gemeistert – und damit die Grundlage für ein starkes Elbphilharmonie-Debüt gelegt. (…) Mit differenziertem Anschlag erkundete Sina Kloke den Kontrast aus Melancholie und Rausch bei Debussy und kostete die chromatischen Umwege aus, mit denen Enescu so kunstvoll die Erlösung hinauszögert. Da lässt man sich gern immer und immer wieder auf die Folter spannen; die süße Qual wird zum Genuss. (…)
Keine Frage, die Musik ist ein Gewinn. Wie die Pianistin auch.“

02.04.2019 I Hamburger Abendblatt (Marcus Stäbler)